Älterwerden
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Über eine Stunde lang waren die beiden Stadträte Richard Kramartschik und Nicolas Fink Gäste des Vorstands des Stadtseniorenrat Esslingen e.V. (SSR). Sie stellten eine neue Initiative vor, die von der SPD-Ratsfraktion erarbeitet wurde und in einen Antrag „Gutes Älterwerden in Esslingen“ mündete. Eine der wesentlichen Forderungen ist darin „gezielter auf Senioren zuzugehen und nicht nur zu warten, bis die Älteren auf die Stadt zukommen“.
Zunächst ließen sie sich von den Aktivitäten des SSR informieren. Seit 25 Jahren bietet er Älteren Hilfen an. Eingeladen wurde vor Corona zum Offenen Singen, zum Wandern und sogar zum Tanzen. Jede Woche stehen Vorstandsmitglieder in der Freitagssprechstunde zum Gespräch bereit und vereinbaren Beratungstermine für die Esslinger Initiative.
Fink und Kramartschik stellten nun die Ideen der SPD-Initiative vor. Ihr Antrag zielt vorwiegend auf Aktionen der Stadt und des Gemeinderats. Wie man auf Ältere zugehen kann, statt sie zum Kommen zu animieren, gab reichlich Grund zur Diskussion. Vorschläge galten auch der Stadtverwaltung und ihren Veröffentlichungen: „Postmichel-Brief“ und „Wegweiser“. Was kann der SSR von der SPD lernen, und umgekehrt? Am Gespräch beteiligten sich fast alle SSR-Vorstandsmitglieder. Roland Geltz, der die Sitzung moderierte, konnte elf Wortmeldungen notieren. Ein wichtiger Satz im Protokoll: „Es wird weitere Treffen geben!“
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Gemeinderäte der SPD – Nicolas Fink und Richard Kramartschik – stellen ihr Projekt vor
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