Wanderungen
Vom Jägerhaus ins Neckartal
Wieder hatte der Stadtseniorenrenrats zu einer zweistündigen Wanderung eingeladen. 18 Personen waren gekommen und wanderten am Mittwochvormittag – 21.10. – von Willi Scheuter und Gerhard Haug begleitet vom Berg ins Tal. Entlang der Höhen rechts des Neckars genossen die Teilnehmer*innen den Blick hinüber zur Schwäbischen Alb und hinunter auf das Kraftwerk Altbach. Vorbei an der Siedlung am Egert erreichte man Zell. Einen besonderen Genuß und Staunen weckten die herbstlich gefärbten Bäume und Sträucher .
Wandern ohne … Gruppenfoto mit Maske.
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»Entdeckungstour durch den Berkheimer Stadtwald«
Die 10 km lange »Entdeckungstour durch den Berkheimer Stadtwald« hatte Heinz Reutter ausgearbeitet und begleitete sie zusammen mit Gudrun Becker. Zwanzig Personen wanderten vom Berkheimer Schäferplatz entlang des Oberen Hofhauwegs, vorbei an zwei Quellen hinunter zum Körschtal.
Von dort ging es dann hinüber zum Institut für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), zu dem es eine Menge Informationen gab. Zurück wanderte die Gruppe über die Körsch am Förster Rottner Grabstein vorbei zum Waldhäusle im Erlenhau. Anschließend wurde im Waldheim eingekehrt.
Wandergruppe wird auf der Körschbrücke von Heinz Reutter informiert
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»Stadtseniorenrat Esslingen in Waiblingen«
dass der Stadtseniorenrat Esslingen (SSR) in der gleichen Woche zwei Mal das gleiche Ziel ansteuert, gab es selten. In der 38. Woche war es so. Man besuchte die Große Kreisstadt Waiblingen. Zunächst ließen sich am Dienstagnachmittag einige SSR-Vorstandsmitglieder von Fritz Vögele durch die Altstadt führen. Auch wer früher schon durch Waiblingen bummelte und das Alte und Neue Rathaus, den Beinsteiner Torturm, und Waiblingens Wahrzeichen, den Hochwachtturm, die Nikolaus- und Michaelskirche sah, konnte nun doch viel Neues entdecken. Am bronzenen Stadtmodell vor dem Haus der Stadtgeschichte bekam die Gruppe einen ersten Überblick. Den Teilnehmenden meist unbekannt, blickten von vielen Häusern die hölzernen und steinernen Neidköpfe herab. Mit Esslingen vergleichbar reihte sich auch hier Fachwerkhaus an Fachwerkhaus und alle waren schmuck renoviert. Durch enge Gässchen ging es vorbei am Kameralamt, der Nikolaus- und Michaelskirche und am etwas kritisch beurteilten Marktdreieck. Einer der Höhepunkte war der Gang auf der Stadtmauer.
.Verschnaufpause auf der Brücke vor der Nikolauskirche
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Das neu Entdeckte konnten die beiden SSR-Vorstandsmitglieder Will Reuer und Gerhard Haug dann zwei Tage später bei einer Wanderung an 17 Teilnehmer*innen weitergeben. Die Gruppe war am Bahnhof Endersbach gestartet und erholte sich in Waiblingen zunächst im Biergarten auf der Schwaneninsel. Nach dem Stadtrundgang, auch auf der Stadtmauer, gab es eine Rast bei Kaffee und Kuchen.
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»Von Kemnat nach Hohenheim wandern«
Wer den Ortsnamen Hohenheim hört, denkt an das Schloss, die ehemalige Sommerresidenz Herzog Carl Eugens von Württemberg und an die Universität. Pflanzenliebhaber wissen, dass daneben die Gärten mit 8000 verschiedenen Pflanzenarten auf 35 Hektar einzigartig sehenswert sind. Um alle diese Schwerpunkte kennen zu lernen, hatte der Stadtseniorenrat Esslingen e.V. wieder zu einer Nachmittagswanderung eingeladen. Wie erlaubt, nahmen 19 Personen an der Wanderung von Kemnat nach Hohenheim und zurück teil. Gudrun Becker und Roland Geltz begleiteten bei strahlendem Sonnenschein und strammen Winden.
Besonders fasziniert waren die Wanderinnen und Wanderer von der Vielzahl der Sträucher und Bäume im Park, den Versuchsgarten und das Kakteenhaus. Interessant die Beschriftungen in Deutsch und Latein. Einer der 18 riesigen fast 250 Jahre alten Bäume, eine Rotbuche, reizte acht Personen der Wandergruppe ihn in guter Stimmung zu umarmen. Umfang ca. 12 m / zwei Meter Durchmesser. Das war eindrücklich.
Weiter ging es vorbei an den 1776 vom Württembergischen Herzog Carl Eugen für seine damalige Lebensgefährtin und spätere Ehefrau Franziska von Hohenheim errichteten historischen Bauwerke: das Spielhaus, das Römische Wirtshaus und die Trümmer der Säulen des Donnernden Jupiters. Vor dem 1998, zum 250. Geburtstag Franziskas aufgestellten Obelisken an der Wegkreuzung zwischen dem römischen Wirtshaus und dem Spielhaus führte Roland Geltz kurz in Franziskas Biografie ein. Bewegung und Kultur. Muntere Gespräche gab es bei einer Kaffeepause auf der Terrasse der „Denk-Bar“. Durch die Scheiben im Erdgeschoss des Schlosses konnte man noch einen Blick ins Foyer erhaschen.
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»WANDERN RUND UMS JÄGERHAUS«
Den Organisatoren der Wanderausflüge und Wanderungen des Stadtseniorenrats fiel ein Stein vom Herzen als sich 17 Personen zur Wanderung „rund um das Jägerhaus“ telefonisch anmeldeten und sich am Mittwoch 12. August auch an der Bushaltestelle beim Jägerhaus einfanden. Spannung war aufgekommen, weil der Pandemie wegen, die für Sommer 2020 geplanten sechs Halbtagsausflüge gestrichen werden mussten. Dafür wagte man in den entstandenen Zwangspausen, die sonst üblichen und erprobten Winterwanderungen jetzt schon anzubieten. Masken und Abstand war für die Teilnehmenden kein Hinderungsgrund. Auf ein gemeinsames Mittagessen verzichtete man jedoch.
Gut war, dass die Wanderfreundinnen und -freunde unter der großen Hitze nicht leiden mussten, weil die Wanderführer Willi Scheuter und Gerhard Haug einen Vor- statt eines Nachmittags und den Schatten des Waldes gewählt hatten. Auch wurden die geplanten 10 Kilometer auf 7 bis 8 reduziert. Den Teilnehmenden hat es trotz der Hitze gut gefallen. Zwei Wanderinnen jüngeren Alters waren neu dazu gekommen. Erfreulich war auch, dass das bereits bekannte „Stammpersonal“ die Coronakrise gesund und tatendurstig überstanden hatte. Wieder zählte die älteste Teilnehmerin 93 Jahre und berichtete, dass ihr das Wandern wieder Spaß gemacht habe. Immer wieder verließ die Gruppe die meist ebenen Waldwege und staunte draußen über die abgeernteten Getreidefelder und das Meer von Sonnenblumen. Der Versuch ist gelungen. Weitere werden folgen!
»Von der Frauenkirche nach Mettingen gewandert«
Das Staunen wollte nicht enden. Grund dafür war der Besuch des alten Luftschutzstollens in Mettingen. Unter dem Friedhof, der katholischen Kirche und den Weinbergen erstreckt sich in 12 bis 38 Metern Tiefe ein Gangsystem von fast einem Kilometer Länge. Fritz Gneithing, der 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Mettingen, führte die Wandergruppe des Stadtseniorenrats durch das Bauwerk und erläuterte die zahlreichen Besonderheiten des Tunnellabyrinths. Von Arbeitskräften der Maschinenfabrik Esslingen und 2.389 Kriegsgefangenen im Jahr 1942 erbaut, boten die Gänge Sitzmöglichkeiten für 7.000 Menschen. Bei (zum Glück nie stattgefundenen) Bombardierungen hätten zahlreiche Zugänge raschen Schutz geboten. Ein Fluchtweg führte gar über eine Treppe mit 150 Stufen bis hinauf in die Weinberge. Gut, dass die 40 Frauen und Männer, die über die Neckarhalde hierher gewandert waren, nach dem Verlassen keine kriegsbedingten Überraschungen erleben mussten. Stattdessen saßen sie anschließend bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde im WohnCafé Alter Bahnhof.
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»Wanderung auf dem Planetenweg«
Die Nachmittagswanderung des Stadtseniorenrats führte am 18.12.2019 bei herrlichem „Frühlingswetter“ rund um Schanbach auf ebenen Wegen ca. 5 km entlang der 12 Stationen des Planetenwegs. Alle 28 Teilnehmenden hatten auch die Kondition, um zur Feldkirche vor Aichelberg zu wandern. Zur Schlusseinkehr traf man sich In der Begegnungsstätte des Seniorenzentrums Aichwald in Schanbach
Führung: Willi Scheuter und Gerhard Haug.
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»Von Neuhausen auf den Fildern nach Denkendorf«
Heinz Reutter, der die Novemberwanderung des Stadtseniorenrats organisierte und sie mit Gudrun Becker zusammen begleitete, hatte mit Kirchenmusikdirektor Markus Grohmann eine Besichtigung der Basilika St. Petrus und Lukas der Neuhausener Kirchengemeinde vereinbart. Vom Glanz des „Filderdoms“ und Grohmanns Führung beeindruckt durften die 23 Wandernden ein besonderes Highlight erleben. Er ließ die beiden Orgeln erklingen, spielte stehend das Orgelpositiv des Hyronimus Spiegel von 1762 und die jüngere Walcker Orgel. Anschließend wanderte man rechts vom Sulzbach durch den Sauhag zum Kloster Denkendorf, wo sich die Gruppe teilte. Die Mehrzahl besuchte die Klosterkirche mit Krypta und die anderen spazierten direkt zur Festhalle
beim Stadion, wo der Nachmittag gesellig ausklang.
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»Wanderung von Berkheim ins Körschtal«
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Die erste von sechs geplanten Wanderungen im Winterhalbjahr 2019/2020 führte von Berkheim hinunter ins Körschtal. Bei angenehmem Wetter genossen die 43 Teilnehmenden besonders den Spaziergang durch den herbstlichen Wald.
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Nach einer Vorstellung der Körschtal-Forellenzucht durch den Besitzer ging es von dort dem Tal entlang zur „Rettichbar“ der Kleingartenanlage Deizisau.
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»Wanderung von Nellingen nach Denkendorf«
Bei der Wanderung des Stadtseniorenrats am Mittwoch, 27. Februar 2019 unter der Begleitung von Heinz Reutter und Gudrun Becker wurden 65 Teilnehmende gezählt. Rekord!
13.30 Uhr – Wanderung durch das Körschtal zum Kloster Denkendorf
14.30 Uhr – Besichtigung des ehemaligen Klosters der Chorherren zum Heiligen Grab. 12. Jahrhundert
15.30 Uhr – Besuch des Rolf-Deuschle-Heimatmuseums
16.30 Uhr – Einkehr im Gasthof „Alter Bären“.
Streckenlänge ca. 3,2 km
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»Berkheim kennen lernen und Wanderung zum Zollberg«
Kirchengemeinderat Hans-Ulrich Kroemer und seine Frau Barbara stellten bei der Wanderung des Stadtseniorenrats die Michaelskirche vor. Im Kirchenschiff saßen 41 Besucherinnen und Besucher, hörten die Geschichte des Gotteshauses, die Erläuterungen zu Stockhausens Wandbild und der Texte über dem Taufstein. Anschließend stiegen fast alle Frauen und Männer zur Orgel und sogar zum Glockenstuhl empor.
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Willi Belk und Heinz Reutter erheiterten die Zuhörerinnen und Zuhörer anschließend in der Heimatstube mit persönlich Erlebtem. Belk, der stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins, berichtete von dessen Aktivitäten und hatte aus Heimatbüchern viele Daten der jüngeren und älteren Geschichte Berkheims zusammengestellt.
Anschließend trotzten 26 Frauen und Männer dem eisigen Wind und den Minustemperaturen und nahmen die Strecke am See vorbei, unter der Aufstiegsstraße hindurch auf dem Höhenweg zum Zollberg unter die Füße.
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