5. Radtour nach Möhringen am 20.08.2025
Rekordbeteiligung bei der SSR-Radtour nach Möhringen
Mit einer neuen Rekordbeteiligung von 19 fitten Seniorinnen und Senioren startete die SSR-Radtour am 20. August 2025 an der Berkheimer Osterfeldhalle in Richtung Möhringen. Auch sieben Neuzugänge stellten einen neuen Höchstwert dar. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Neckartal, dem Esslinger Norden und aus Deizisau waren aufgrund des Anstiegs nach Berkheim bereits auf Betriebstemperatur.
Auf der Höhe führte uns der Weg mit geringer Steigung durch Ruit, vorbei an Heumaden und Sillenbuch zum höchsten Punkt der Tour in Degerloch. Von hier aus ging es fast ausschließlich leicht abfallend weiter nach Möhringen, wo es vor der Feuer- und Rettungswache 5 ein paar Zahlen und Fakten zur Berufsfeuerwehr Stuttgart gab. Z. B. dass die Berufsfeuerwehr Stuttgart im Jahr 1891 gegründet wurde, heute über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fünf über das Stadtgebiet verteilten Feuerwachen beschäftigt und jährlich über 18.000 Einsätze zu bewältigen hat. Oder auch, dass in der integrierten Leitstelle neben der Feuerwache 3 in der Cannstatter Mercedesstraße jährlich mehr als 600.000 Anrufe über den Notruf 112 eingehen.
Wenig später tauchte auf dem Weg nach Plieningen linker Hand die Wohnstadt Asemwald auf, die 1968 bis 1972 erbaut wurde und mit den drei fast baugleichen und bis zu 70 Meter hohen Wohngebäuden, die auf bis zu 23 Stockwerken 1.137 Eigentumswohnungen beherbergen, zu den größten Eigentümergemeinschaften Deutschlands zählt. In den obersten Stockwerken eines der Gebäude befindet sich ein öffentlich zugängliches Schwimmbad mit Sauna und ein öffentliches Restaurant. Das die Wohnstadt umgebende, 14 ha große Waldstück und mehrere Tennisplätze gehören ebenfalls der Eigentümergemeinschaft.
Nach einer rasanten Abfahrt zur Körsch wurde nach der Ortsdurchfahrt Plieningen dem Körschtal bis Denkendorf gefolgt. Hier gab es bei einem Abstecher zum Ortsrand von Köngen eine herrliche Aussicht, zunächst auf die Schwäbische Alb und später auf das Neckartal, die die Mühen des Anstiegs allemal wert war. Bei der Mittagseinkehr in der Rettichbar endete eine schöne Radrundfahrt, die Dank der Disziplin der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der zuverlässigen und souveränen Schlussfrau auch bei dieser Teilnehmerzahl ohne Komplikationen ablief und allen viel Spaß gemacht hat.
Bericht: Martin Schnaithmann; Foto: Privat




