Eybacher Felsensteig 2. Teil 17.07.24
Bei hochsommerlichem Wetter fuhr der Regio-Zug mit der SSR-Wandergruppe nach Geislingen an der Steige. Bei der Einfahrt in den Bahnhof begrüßten uns vom Albtrauf herab Sehenswürdigkeiten der Stadt: Ostlandkreuz 23m hoch als Vertriebenendenkmal, 33m hoher Ödenturm, Wahrzeichen von Geislingen und die Burgruine Helfenstein, erbaut im 12. Jahrhundert. Nach Überquerung der Bahngleise wanderten wir in Richtung Eybach. In 9 Serpentinen ging es 185 Höhenmeter bergauf bis zum Bismarckfelsen, einem Vorsprung der Albtraufkante. Etwas außer Puste oben angekommen genossen wir die Panoramasicht auf die 5 Tälerstadt. Weiter ging es zuerst durch den schattigen Wald auf der Albhochfläche entlang fruchtbarer Weizen- und Gerstenfelder zum Einstieg in das wildromantische Felsental. Der Pfad durch das naturbelassene Tal war wirklich abenteuerlich. Nur durch Installation von Metall-Leitern konnte der Durchgang für Wanderer begehbar gemacht werden. Am Ende des Tales erreichten wir Eybach und das Gasthaus Ochsen. Nach dem erlebnisreichen unfallfreien Abstieg konnten wir unseren Durst und Hunger stillen. Zurück ging es dann am Eybach entlang zum Bahnhof und weiter mit dem Zug nach Esslingen.